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Fotogalerie zur Demonstration am 18.11. zum Wahlkreisbüro von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach

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Herzlichen Dank an Mariele Eggert für die schönen Fotos!

Kurzbericht von der Demonstration am 18.11.2023

"Die Krankenhäuser müssen leben können!" Über 150 Teilnehmern zogen vom Mülheimer Bahnhof quer durch Mülheim zum Wahlkreisbüro von Lauterbach.  Die Demonstrierenden skandierten „Nein zur Schließung von Riehl und Holweide, Erwachsene und Kinder brauchen sie beide“ oder auch „Einer guten Pflege steht Lauterbach im Wege“. Die Demonstration stützte sich auf genau 57 073 Unterschriften unter die Online-Petition und viele weitere Tausende Unterschriften gegen die Schließung der beiden Krankenhäuser. Eine zentrale Forderung der Demo war: „Stopp von Lauterbachs Krankenhausreform“. Das fanden viele Passanten und Anwohner an den Fenster gut und signalisierten mit dem nach oben gerichteten Daumen ihre Unterstützung. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der zunächst ankündigen ließ, dass er leider nicht in seinem Wahlkreisbüro anwesend sein könnte und auch eine Verantwortung für die Schließung der Krankenhäuser in Köln ablehnte, ließ am Morgen der Demonstration noch durch ein In

Stellungnahme des Bundesgesundheitsministers in der Presse zur Demonstration am 18.11.2023

Stellungnahme in der Presse   Am Morgen der Demonstration am 18.11.2023 veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger einen Artikel, der über die Reaktion des Ministers auf die Forderungen der Demonstration berichtete:  „Lauterbach sagte dem 'Kölner Stadt-Anzeiger' im Vorfeld der Demonstration: 'Ich kann die Frustration der Demonstranten verstehen und teile sie auch.' Er habe weiter das Ziel, eine Krankenhausstruktur in Holweide zu erhalten. 'Ich gebe den Standort nicht auf. Ich hoffe, dass er nicht geschlossen ist, bis im Sommer unsere Reform kommt – mit dieser besteht die Chance, ein Level-1-i-Krankenhaus in Holweide zu erhalten.'  Diese Einrichtungen sollen eine wohnortnahe medizinische Versorgung sichern und verschiedene Leistungen bündeln. Lauterbach zufolge gibt es in dieser Struktur relativ wenig Kostendruck und Bürokratie und ein niedrigschwelliges Angebot für ortsnahe Behandlung und Pflege. Für einen Aufenthalt nach einer Behandlung an einem Maximalversorger

Bundesgesundheitsminister Lauterbach kann sich nicht seiner Verantwortung entziehen!

Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 101 Köln-Mülheim/Leverkusen Bundesgesundheitsminister Antwort auf Ihr Schreiben vom 8.11.2023 Köln, den 11.11.2023 Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach, vielen Dank für die Antwort, die uns auf die Ankündigung der Demonstration vor Ihrem Wahlkreisbüro in Ihrem Namen zugesandt wurde. Ihrem Brief entnehmen wir, dass Sie als Bundesgesundheitsminister jede Verantwortung für die Schließung der Krankenhäuser ablehnen. Sie erklären, die „Krankenhausplanung“ würde „ausschließlich durch die Länder vorgenommen“ und die Schließung von Holweide und der Amsterdamer Straße sei durch den Rat der Stadt Köln beschlossen worden. Wie können Sie eine solche Behauptung aufstellen? - Sie waren es, der im Mai 2022 eine Regierungskommission eingesetzt hat, deren erklärtes Ziel es ist, die „hohen stationären Fallzahlen“ und die „hohen Kosten der stationären Versorgung“ zu senken und dafür eine „Strukturbereinigung“ im Krank

Antwort des Bundesgesundheitsministers auf die Ankündigung der Demonstration

08.11.2023 Sehr geehrte Frau Gürster, im Namen von Herrn Prof. Dr. Lauterbach danke ich Ihnen für Ihre Nachricht vom 29.10.2023. Wir schätzen Ihr Engagement und den unermüdlichen Einsatz der vielen Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk Mülheim zum Erhalt des Krankenhauses Holweide sehr. Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Köln-Mülheim/Leverkusen hat Herr Prof. Dr. Lauterbach Verständnis für Ihr vorgebrachtes Anliegen und die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. In seiner Informationsveranstaltung im Juni 2023 in Köln-Mülheim - bei der auch Sie anwesend waren - hat er sich bereits umfassend hierzu geäußert. Zudem hat Herr Prof. Lauterbach mit Ihnen und einer kleineren Gruppe im Mai 2022 ein intensives Gespräch zu dieser Thematik geführt. Daher besteht fortwährend ein Kontakt zwischen der lokalen Initiative und dem lokalen Bundestagsabgeordneten, der zugleich auch Bundesminister für Gesundheit ist. Weiter informiere ich ihn als seine Kölner Mitarbeiterin auch laufend über