Walter Müller

Redebeitrag von Walter Müller, Köln-Holweide, aus Anlass der Übergabe der Petition an OB Reker und den Rat der Stadt Köln am 7.09.2023:

"Nun haben Sie, Herr Unna, erneut Paul Gross von der Lokalredaktion des KStA als Ihr tendenziöses Sprachrohr missbraucht für lauter Stories zur Verbreitung von Unwahrheiten. In diesen Kommentaren werden wir hier verantwortlich gemacht für die Personalsituation in den Krankenhäusern. Sie drehen das Spiel auf den Kopf. Nicht wir sind schuld, sondern die Politik ist schuld, weil sie lange Jahre versäumt hat, die Krankenhäuser vernünftig und ordentlich zu führen. Uns jetzt die Schuld zuzuschieben, halte ich jedenfalls für eine bodenlose Frechheit!“

Zur Information: Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und des Aufsichtsrats der Kliniken Köln, Dr. Ralf Unna,  hatte am 04.09.2023 in der Presse zu den Zahlen über neue noch höhere Verluste der Kliniken Köln gGmbH erklärt: 

"Ein Grund ist die Tatsache, dass wir bis zum Beschluss des Konzepts fast ein halbes Jahr gebraucht haben, ein weiterer die öffentliche Stimmungsmache gegen dieses Konzept selbst nach dem Beschluss“, sagte Aufsichtsratschef Ralf Unna (Grüne). Die laufende Petition gegen den Zusammenlegungsplan, für die es schon über 50 000 Online-Unterschriften gibt, „macht es uns in der Personalakquise sehr viel schwerer, sie ist unmittelbar geschäftsschädigend und auch ein Grund für die Zahlen“, so Unna weiter. (Paul Gross, KStA, 04.09.2023)


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