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Krankenhaus Porz: HNO-Ärzte warnen vor Wegfall von 400 Operationen

Die größte Einrichtung für die Durchführung von HNO-Eingriffen in Köln fällt weg! Am 07.06. berichtet der Kölner Stadtanzeiger über die Schließung der HNO-Abteilung. Gregor Steffen ist Sprecher der HNO-Belegärzte, die als niedergelassene Ärzte stationäre und ambulante Behandlungen im Krankenhaus Porz durchführen:  „Der vollständige Wegfall aller 400 Operationen an Kindern in Porz wird zu einer weiteren deutlichen Verschlechterung der Gesamtsituation in Köln führen. Zwangsläufig werden sich die Wartezeiten in den anderen Kliniken verlängern.“ Beim Krankenhaus heißt es, dass es keine klinische Fachabteilung im Bereich HNO vorhalte. Sämtliche Leistungen der Hals-, Nasen-, Ohrenkunde werden von niedergelassenen Kollegen am Standort angeboten. Die HNO-Ärzte haben im Krankenhaus Porz kein eigenes Personal. Das Krankenhaus stellt unabhängig des Einsatzes in den Hauptabteilungen Kräfte aus OP-Pflege, Anästhesie-Pflege und Anästhesie vereinbarungsgemäß zur Verfügung. Grund für die Schließung de

Krankenhaus Porz: Kinder-Assistenzärzte schlagen wegen Stellenstreichungen Alarm!

Die Ärzte haben sich mit einer Mail an den „Kölner Stadt-Anzeiger“ gewandt. „Zu Ende Juni wird unser kinderärztliches Team bei vorhandenen 2200 Überstunden um mehr als ein Viertel eingekürzt“ (KStA, 27.05.2023). Sie berichten, dass Vier der derzeit 16 Assistenzärztinnen und -ärzte noch in ihrer Probezeit gehen sollen.  Die Stellenstreichung steht im Zusammenhang mit dem Darlehen, das die Stadt Köln dem Krankenhaus vor kurzem gegeben hat. Die Bedingungen für das Darlehen waren "deutliche Einsparungen"  (KStA, 27.05.2023). Sozialdezernent Harald Rau will sich auf Nachfrage des "Kölner Stadtanzeigers" aus der Affäre ziehen: „Die Stadt hat keine Hinweise gegeben, an welcher Stelle die Sparmaßnahmen zu erbringen sind.“  Die Kürzungen haben nach Angaben der Ärzte weitreichende Folgen: "Aufgrund der Kürzungen seien sie dazu gezwungen, in den Nachtdiensten nur eine Kollegin oder einen Kollegen einzusetzen. Diese Person betreue in der Zeit allein drei Stationen, darunte