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Anmeldung der Demonstration bei Gesundheitsminister Lauterbach

An Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 101 Köln-Mülheim/Leverkusen Bundesgesundheitsminister Köln, den 28.10.2023 Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach, in den letzten Wochen haben über 56 000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner die Petition „Keine Schließung des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße und des Krankenhauses Holweide“ unterschrieben so wie zuvor schon über 13 000 den Offenen Brief an den Rat der Stadt Köln und die Oberbügermeisterin Reker für den Erhalt des Krankenhauses Holweide.  Zur Unterstützung haben viele Aktionen, Demonstrationen und Kundgebungen stattgefunden - zuletzt am 7. September vor der Sitzung des Rats der Stadt Köln. Sie haben eine „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ eingesetzt und sich auf Basis deren Ergebnisse mit den Gesundheitsministern der Länder auf die  Eckpunkte einer Gesetzesnovelle für eine Krankenhausreform verständigt. Politisch g

"Wir machen Krach bei Lauterbach!"

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! bei unserer Versammlung am 24. Oktober in der Schützenhalle haben wir lange und intensiv über die Vorbereitung unserer weiteren Aktion diskutiert. Aber am Anfang haben wir uns damit auseinandergesetzt, wie die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach und Landesgesundheitsminister Laumann mit der Krankenhausschließung in Köln zusammenhängen. Lauterbach und Laumanns erklärtes Ziel ist der Abbau von Krankenhäusern. Lauterbach hat dafür schon im letzten Jahr eine Regierungskommission ins Leben gerufen. Laumann verbindet dieses Ziel mit der Neuaufstellung des NRW-Krankenhausplan. Beide haben sich auf eine Krankenhausreform in diesem Sinne geeinigt. Der Hebel, Krankenhausschließungen zu erzwingen, ist die Senkung der Fallzahlen (Patientenzahlen) in den Krankenhäusern. In dem laufenden Planungsverfahren gibt das NRW-Gesundheitsministerium zusammen mit den Krankenkassen eine erhebliche Kürzung der Patientenzahlen vor. Den Verhandlungss

Kolleginnen und Kollegen aus Hilden und Haan rufen zur Demonstration in Düsseldorf am 18.10. auf!

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Wie eine Woche zuvor in Hilden haben auch am Samstag, den 14. Oktober, wieder Tausende von Bürgern, Betroffenen und Beschäftigten in Haan gegen die Schließung der drei Krankenhäuser in Solingen, Haan und Hilden demonstriert.  Sie fordern die Rücknahme des Schließungsbeschlusses. 1500 Beschäftigte und 150 Auszubildende sind davon bedroht, ihre Arbeit- und Ausbildungsplätze zu verlieren. Die Kolleginnen und Kollegen machen Landesgesundheitsminister Laumann für die Schließung verantwortlich. Sie rufen dazu auf, auch am Mittwoch, den 18.10,2023 ab 10 Uhr, in Düsseldorf zum Landtag zu demonstrieren.

Über 10 000 demonstrieren in Hilden gegen Krankenhausschließungen

Demonstration gegen Schließung  Hilden geht für sein Krankenhaus auf die Straße Aus der Rheinischen Post, 07.10.2023, 16:54 Uhr Vor dem St. Josef Krankenhaus haben mehrere große Traktoren Aufstellung genommen. Immer mehr Menschen kommen hier zusammen und schnell ist die komplette Straße dicht. Viele haben Transparente mitgebracht. „Rettet unser Krankenhaus!“, „Rettet die Arbeitsplätze!“ oder „Erst beklatscht – und nun?“ ist zu lesen. Obwohl der Aufruf zu einem Demonstrationszug vom Krankenhaus über die Mittelstraße bis zum alten Markt hin sehr kurzfristig kam, sind mehr als 5000 (*) Menschen gekommen, um für den Erhalt ihres Krankenhauses einzutreten. Es sind die Mitarbeitenden des Krankenhauses, aber auch viele Hildener Bürger, die sich zum einen solidarisch zeigen möchten und zum anderen natürlich Angst um ihre Gesundheit haben, da bei einer Schließung des St. Josef Krankenhauses die medizinische Versorgung in Hilden nicht mehr gewährleistet ist. Stadt Hilden brachte Demo auf de