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Presseerklärung

Der Einladerkreis von Betroffenen, Bürgerinnen und Bürgern aus Köln-Holweide, Beschäftigten Kölner Krankenhäuser und GewerkschafterInnen für den Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße hat heute am 24.09.2024 auf einer Pressekonferenz informiert . Da Gesundheitsminister Lauterbach seit einem halben Jahr die Einladung zu einer Versammlung zu den Forderungen nach dem Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße trotz der Übergabe einer Einladerliste von 600 Bürgern und Beschäftigten verweigert hat, nahm der Einladerkreis die Anhörung am morgigen 25.09. zum Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Lauterbach für ein „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz“ (KHVVG) im Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Anlass, auf die Haltung des Ministers aufmerksam zu machen. Dass das Krankenhaus Holweide auf keinen Fall geschlossen werden darf, wurde u.a. von einer früheren Patientin anhand ihres eigenen Falls unterstrichen. Sie

"Wir lehnen den Vorschlag von Lauterbach ab!" - Einladung an den Bundesgesundheitsminister zu einer Versammlung nach Holweide

Beschluss der Versammlung am 12. Dezember in der Schützenhalle Holweide Nach Diskussion über die Demonstration am 18. November und die Stellungnahme von Bundesgesundheitsminister Lauterbach beschloss die Versammlung am 12. Dezember, ihn zu einer Versammlung nach Köln-Holweide einzuladen. Hier der Text der Einladung: "An Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 101 Köln-Mülheim/Leverkusen Bundesgesundheitsminister Köln, den 21.12.2023 Sehr geehrter Herr Prof. Lauterbach, wir, Betroffene der Krankenhausschließungen, Bürger aus Holweide und Mülheim, Beschäftigte der Krankenhäuser und Gewerkschafter, haben am 12.12. auf einer Versammlung in Köln-Holweide beschlossen, Sie einzuladen. Wie Sie wissen, haben wir zuvor für den 18. November zu einer Demonstration gegen die Schließung des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße sowie gegen die Pläne für die von Ihnen die Wege geleitete Krankenhausreform aufgerufen. Die Demonstration vom Bahnhof

Stellungnahme des Bundesgesundheitsministers in der Presse zur Demonstration am 18.11.2023

Stellungnahme in der Presse   Am Morgen der Demonstration am 18.11.2023 veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger einen Artikel, der über die Reaktion des Ministers auf die Forderungen der Demonstration berichtete:  „Lauterbach sagte dem 'Kölner Stadt-Anzeiger' im Vorfeld der Demonstration: 'Ich kann die Frustration der Demonstranten verstehen und teile sie auch.' Er habe weiter das Ziel, eine Krankenhausstruktur in Holweide zu erhalten. 'Ich gebe den Standort nicht auf. Ich hoffe, dass er nicht geschlossen ist, bis im Sommer unsere Reform kommt – mit dieser besteht die Chance, ein Level-1-i-Krankenhaus in Holweide zu erhalten.'  Diese Einrichtungen sollen eine wohnortnahe medizinische Versorgung sichern und verschiedene Leistungen bündeln. Lauterbach zufolge gibt es in dieser Struktur relativ wenig Kostendruck und Bürokratie und ein niedrigschwelliges Angebot für ortsnahe Behandlung und Pflege. Für einen Aufenthalt nach einer Behandlung an einem Maximalversorger

Bundesgesundheitsminister Lauterbach kann sich nicht seiner Verantwortung entziehen!

Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 101 Köln-Mülheim/Leverkusen Bundesgesundheitsminister Antwort auf Ihr Schreiben vom 8.11.2023 Köln, den 11.11.2023 Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Prof. Dr. Lauterbach, vielen Dank für die Antwort, die uns auf die Ankündigung der Demonstration vor Ihrem Wahlkreisbüro in Ihrem Namen zugesandt wurde. Ihrem Brief entnehmen wir, dass Sie als Bundesgesundheitsminister jede Verantwortung für die Schließung der Krankenhäuser ablehnen. Sie erklären, die „Krankenhausplanung“ würde „ausschließlich durch die Länder vorgenommen“ und die Schließung von Holweide und der Amsterdamer Straße sei durch den Rat der Stadt Köln beschlossen worden. Wie können Sie eine solche Behauptung aufstellen? - Sie waren es, der im Mai 2022 eine Regierungskommission eingesetzt hat, deren erklärtes Ziel es ist, die „hohen stationären Fallzahlen“ und die „hohen Kosten der stationären Versorgung“ zu senken und dafür eine „Strukturbereinigung“ im Krank

Antwort des Bundesgesundheitsministers auf die Ankündigung der Demonstration

08.11.2023 Sehr geehrte Frau Gürster, im Namen von Herrn Prof. Dr. Lauterbach danke ich Ihnen für Ihre Nachricht vom 29.10.2023. Wir schätzen Ihr Engagement und den unermüdlichen Einsatz der vielen Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk Mülheim zum Erhalt des Krankenhauses Holweide sehr. Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Köln-Mülheim/Leverkusen hat Herr Prof. Dr. Lauterbach Verständnis für Ihr vorgebrachtes Anliegen und die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. In seiner Informationsveranstaltung im Juni 2023 in Köln-Mülheim - bei der auch Sie anwesend waren - hat er sich bereits umfassend hierzu geäußert. Zudem hat Herr Prof. Lauterbach mit Ihnen und einer kleineren Gruppe im Mai 2022 ein intensives Gespräch zu dieser Thematik geführt. Daher besteht fortwährend ein Kontakt zwischen der lokalen Initiative und dem lokalen Bundestagsabgeordneten, der zugleich auch Bundesminister für Gesundheit ist. Weiter informiere ich ihn als seine Kölner Mitarbeiterin auch laufend über

Für den Erhalt von Holweide und der Amsterdamer Straße: Stopp der Krankenhausreform von Lauterbach!

Wir brauchen unsere Krankenhäuser Holweide und Amsterdamer Straße! Stopp der Krankenhausreform von Lauterbach! Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Bei unserer letzten Versammlung in der Schützenhalle haben wir über die Vorbereitung einer Demonstration für den Erhalt von Holweide und der Amsterdamer Straße und gegen die Krankenhausreform von Lauterbach gesprochen. Prof. Karagiannidis, ein leitender Arzt bei den Kliniken der Stadt Köln und großer Befürworter des „1+0“-Plans von Reker, hat es von Anfang an gesagt - vielleicht lauter, als es Bundesgesundheitsminister Lauterbach lieb war:  „Bund und Ländern scheint mittlerweile klar geworden zu sein, dass eine Reform zum 1.1.2024 kommen muss und Scheitern keine Option ist.  Zusammenfassend kann die Fusion der 3 Standorte als Blaupause  für die Umsetzung der Bundesreform gesehen werden. Köln kann hier beispielhaft vorausgehen.“  Die Krankenhausreform soll kommen, weil der Bundeshaushalt eine Kürzung der Gesundheitsausgaben u