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Versammlungen und Aktivitäten

Dringender Aufruf: Krankenhausversorgung in Gefahr!

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Keine Kürzung der Behandlungsfälle in der Allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin in der Amsterdamer Straße und der Behandlungskapazitäten von Frühgeborenen! Keine Kürzung der Behandlungskapazitäten in der Urologie und in der allgemeinen Frauenheilkunde im Krankenhaus Holweide! Keine Streichung der Behandlung von Leukämie und Lymphomen, Eierstockkrebs, Adipositas und schwerem Hörverlust (Cochlea-Implantate) im Krankenhaus Holweide! Wiedereröffnung der Chirurgischen Notfallambulanz im Krankenhaus Holweide! Keine Schließung der Betriebskindergärten in Riehl und Holweide.   Stopp des Stellenabbaus in den Kliniken der Stadt Köln - Refinanzierung aller notwendigen Stellen! Der Dringende Aufruf wurde bisher schon an Infoständen vor dem Krankenhaus Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße von über zweihundert Unterzeichnern unterschrieben. Er kann auch gerne hier heruntergeladen und ausgedruckt werden:  Dringender Aufruf . Mit dem 1. April 2025 sind der neue Krankenhausplan des...

Einladung zur Versammlung am 18.03. um 19 Uhr in der Schützenhalle Holweide

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Wir laden ein zur nächsten Versammlung für den Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße. Sie findet statt am: Dienstag, den 18. März ’25, um 19 Uhr. Schützenhalle-Holweide, Maria-Himmelfahrt-Straße 10. Mit mehreren Streiktagen haben die Kolleginnen und Kollegen aus den Krankenhäusern in den letzten Wochen die Notwendigkeit der Erfüllung ihrer Forderungen unterstrichen. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Tariferhöhung von 8% mindestens 350,- Euro, sowie die Erhöhung einer Reihe von Zulagen. Wir unterstützen ihre Forderungen voll und ganz! Denn bessere Bezahlung ermöglicht den Beschäftigten im Beruf zu bleiben und bedeutet für die Bevölkerung eine Sicherung der Versorgung!   Doch auf den Streikkundgebungen wurde auch gesagt, dass die Arbeitgeber trotz der Refinanzierung der Tariferhöhungen weiter Personal abbauen. Die Leitung der Kliniken der Stadt Köln macht davon keine Ausnahme. Laut Bericht der...

"Statt Geld für Abbau von Kliniken und Betten: Mehr Personal, Sanierung und Kliniken retten!"

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Kundgebung auf dem Theo-Burauen-Platz vor dem Rathaussaal Eiskalt war es. Und voll im Regen haben sich Betroffene und Beschäftigte aus dem Krankenhaus vor der Ratssitzung um 9 Uhr versammelt. Eine Delegation der Schützenhalle mit über 30 Leuten, was an sich schon ein Erfolg ist. Aber entscheidend ist, dass die Bereitschaft gegen die Vernichtung von zwei wichtigen Krankenhäusern zu kämpfen, nicht gebrochen ist.  In der Kundgebung kam Gesundheitsminister Lauterbachs aktueller „Wahlkampfvorschlag“ Holweide als Level 1i-Klinik zu erhalten, zur Sprache. Ein Brief an ihn von einem Bürger wurde vorgelesen ( s. Anlage ). Er hat wohl vielen aus dem Herzen gesprochen. Einhellige Ablehnung gab es zur Politik der drinnen im Rathaus sitzenden Mehrheit der Ratsmitglieder. Ihre Entscheidung 750 Millionen (!) in das Projekt „Campus Merheim“ statt sofort in die dringend notwendigen Sanierungen der Kliniken und die Entlastung der Krankenhausbeschäftigten zu stecken, ist inakzeptabel. Gleichzeitig a...

Kundgebung vor dem Rathaus am 13.02.2025

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Schließung der Krankenhäuser in Köln Thema auf der Veranstaltung von DGB und ver.di unter dem Titel "Kommunalfinanzen" am 29.01.2025

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Lauterbachs "Ausweichquartier"! - zur Pressekonferenz von Karl Lauterbach im Krankenhaus Holweide:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  liebe Interessierte! In den letzten Tagen hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die beiden kommunalen Krankenhäuser in seinem Wahlkreis besucht. Bei dieser Gelegenheit sagte er, dass die Kliniken Holweide und Leverkusen „die Herzstücke der kommunalen Krankenhausversorgung“ seien. Das Krankenhaus Holweide sollte als „Level 1i-Krankenhaus“ erhalten bleiben, schrieb er auf seiner Homepage. Ein „Herzstück“ ohne Fachabteilungen, Intensivbetten, Unfallchirurgie und Notaufnahme?  Denn ein sog. „Level 1i-Krankenhaus“ ist genau eine Einrichtung, in der das alles nicht mehr existiert. Es ist im eigentlichen Sinne kein Krankenhaus mehr. Es ist ein Geschöpf der Krankenhausreform von Lauterbach. Laut dem Beschluss vom Juni letzten Jahres sollen die beiden Krankenhäuser Holweide und Amsterdamer Straße geschlossen werden. Das Krankenhaus Merheim sollte ein „Maximalversorger" werden. Dieses Konzept wurde als das sog „1+0-Modell“ bezeichnet. OB Rek...

Bericht von der Versammlung am 14. Januar 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Mit einem Rückblick auf die Aktionen gegen den in Köln geplanten Kommunalhaushalt für die beiden Jahre 2025 und 2026 begann die Diskussion am 14. Januar auf unserer Versammlung in der Schützenhalle.  Wir waren selbst am vergangenen 12. Dezember mit einer Delegation von unserer letzten Versammlung vor dem Rathaus, da der Haushaltsplan an diesem Tag auf der Sitzung beraten wurde. Mit uns waren auch andere vor Ort, die gegen die Haushaltskürzungen protestiert haben. Darunter z.B eine Initiative gegen die Schließung der Kultur- und Museumsbibliothek in Köln oder auch eine Delegation von ver.di-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Gesundheitsamt, die für die Verlängerung von Zeitverträgen kämpfen. Ebenso war die Initiative gegen das geplante Tunnelbau-Projekt zugegen. Am Vortag, dem 11.12., zog eine große Demonstration von mehr als 10 000 Teilnehmern quer durch die Innenstadt, zu der sechs Wohlfahrtsverbände aufgerufen hatten. „Die ...

Aktion am 12.12. vor dem Kölner Rat: Keine öffentliche Gelder für die Schließung unserer Krankenhäuser!

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Aus Anlass der Übergabe des Offenen Briefs an den Rat der Stadt Köln und die Oberbürgermeisterin haben wir vor der Ratssitzung gefordert: Keine Senkung der Patientenzahlen, wie es der neue Krankenhausplan der Landesregierung festlegt. Keine öffentliche Gelder für die Schließung von Krankenhäusern in der Höhe von 187 Mio. verbunden mit einem Kahlschlag bei den Leistungen der Kommune und der freien Träger, wie es der Entwurf für den Doppelhaushalt der Stadt Köln für die Jahre 2025 und 2026 vorsieht! Keine Entschuldung der Kliniken der Stadt Köln durch die Verschuldung der Stadt Köln in der Höhe von 533 Mio. verbunden mit einem Kahlschlag bei den Leistungen der Kommune und der freien Träger, wie es ebenfalls der Doppelhaushalt 2025/26 vorsieht!  Entschuldung und Finanzierung von Sanierung und Renovierung der Kliniken der Stadt Köln aus den Mitteln von Bund und Land - Sofortprogramm zur Rettung der Kliniken! Rücknahme des Schließungsbeschlusses vom 15.06.2023 für das Krankenhaus Holwei...

Erhalt der Kölner Kliniken - Entschuldung durch Bund und Land: Aktion am 12.12. vor dem Rat der Stadt Köln

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Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nach ausgiebigem Austausch und Diskussion hielten wir auf unserer Versammlung am 3.12. fest, dass wir mit einer öffentlichen Aktion aus Anlass der Ratssitzung auf die Situation hinweisen wollen, die mit der Vorlage des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2025/26 eingetreten ist. Statt, wie von Oberbürgermeisterin Reker geplant, die Verschlechterung der Krankenhausversorgung durch Millionen aus dem Haushalt und dem Vermögen zu bezahlen, müssen die Krankenhäuser erhalten und saniert werden. Diese Ausgaben müssen durch Bund und Land, wie es ihre Pflicht ist, refinanziert werden! Dazu laden wir ein: Kundgebung vor dem Rat der Stadt Köln  am 12. Dezember um 14:30 Uhr, Theo-Burauen-Platz In einem Offenen Brief haben wir am 29.10. die Mitglieder des Rats der Stadt Köln aufgefordert, gegen die aktuelle Krankenhausplanung von Gesundheitsminister Laumann Stellung zu beziehen: zur geplanten Streichung der Behandlung von Leukämie und Lymphomen, Eierstockkrebs, Adip...

Einladung zur Versammlung am 3.12. in der Schützenhalle Holweide

  26.11.2024 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Wir laden ein zur nächsten Versammlung für den Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße. Sie findet statt am: Dienstag, den 3. Dezember, um 19 Uhr. Schützenhalle-Holweide, Maria-Himmelfahrt-Straße 10. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir am 3. Dezember sicher viel Gesprächsstoff.  Wir haben seit unserer Demonstration im November vergangenen Jahres gegen Lauterbachs Krankenhausreform gekämpft, weil die drohende Schließung von Holweide und der Amsterdamer Straße in direktem Zusammenhang mit ihr stehen. Der breite Widerstand gegen seine Krankenhausreform, den es insgesamt gegeben hat, hat mit dazu beigetragen, dass die Bundesregierung auf eine solch große Ablehnung stieß. Sie hat ihre Mehrheit in der Bevölkerung verloren. Es ist empörend, dass die Krankenhausreform dieser gescheiterten Regierung im Bundesrat noch die wohlwollende Unterstützung der Länder bekommen hat. Doch der...