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Bericht von der Versammlung am 14. Januar 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Mit einem Rückblick auf die Aktionen gegen den in Köln geplanten Kommunalhaushalt für die beiden Jahre 2025 und 2026 begann die Diskussion am 14. Januar auf unserer Versammlung in der Schützenhalle.  Wir waren selbst am vergangenen 12. Dezember mit einer Delegation von unserer letzten Versammlung vor dem Rathaus, da der Haushaltsplan an diesem Tag auf der Sitzung beraten wurde. Mit uns waren auch andere vor Ort, die gegen die Haushaltskürzungen protestiert haben. Darunter z.B eine Initiative gegen die Schließung der Kultur- und Museumsbibliothek in Köln oder auch eine Delegation von ver.di-Kolleginnen und -Kollegen aus dem Gesundheitsamt, die für die Verlängerung von Zeitverträgen kämpfen. Ebenso war die Initiative gegen das geplante Tunnelbau-Projekt zugegen. Am Vortag, dem 11.12., zog eine große Demonstration von mehr als 10 000 Teilnehmern quer durch die Innenstadt, zu der sechs Wohlfahrtsverbände aufgerufen hatten. „Die ...

Aktion am 12.12. vor dem Kölner Rat: Keine öffentliche Gelder für die Schließung unserer Krankenhäuser!

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Aus Anlass der Übergabe des Offenen Briefs an den Rat der Stadt Köln und die Oberbürgermeisterin haben wir vor der Ratssitzung gefordert: Keine Senkung der Patientenzahlen, wie es der neue Krankenhausplan der Landesregierung festlegt. Keine öffentliche Gelder für die Schließung von Krankenhäusern in der Höhe von 187 Mio. verbunden mit einem Kahlschlag bei den Leistungen der Kommune und der freien Träger, wie es der Entwurf für den Doppelhaushalt der Stadt Köln für die Jahre 2025 und 2026 vorsieht! Keine Entschuldung der Kliniken der Stadt Köln durch die Verschuldung der Stadt Köln in der Höhe von 533 Mio. verbunden mit einem Kahlschlag bei den Leistungen der Kommune und der freien Träger, wie es ebenfalls der Doppelhaushalt 2025/26 vorsieht!  Entschuldung und Finanzierung von Sanierung und Renovierung der Kliniken der Stadt Köln aus den Mitteln von Bund und Land - Sofortprogramm zur Rettung der Kliniken! Rücknahme des Schließungsbeschlusses vom 15.06.2023 für das Krankenhaus Holwei...

Erhalt der Kölner Kliniken - Entschuldung durch Bund und Land: Aktion am 12.12. vor dem Rat der Stadt Köln

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Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nach ausgiebigem Austausch und Diskussion hielten wir auf unserer Versammlung am 3.12. fest, dass wir mit einer öffentlichen Aktion aus Anlass der Ratssitzung auf die Situation hinweisen wollen, die mit der Vorlage des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2025/26 eingetreten ist. Statt, wie von Oberbürgermeisterin Reker geplant, die Verschlechterung der Krankenhausversorgung durch Millionen aus dem Haushalt und dem Vermögen zu bezahlen, müssen die Krankenhäuser erhalten und saniert werden. Diese Ausgaben müssen durch Bund und Land, wie es ihre Pflicht ist, refinanziert werden! Dazu laden wir ein: Kundgebung vor dem Rat der Stadt Köln  am 12. Dezember um 14:30 Uhr, Theo-Burauen-Platz In einem Offenen Brief haben wir am 29.10. die Mitglieder des Rats der Stadt Köln aufgefordert, gegen die aktuelle Krankenhausplanung von Gesundheitsminister Laumann Stellung zu beziehen: zur geplanten Streichung der Behandlung von Leukämie und Lymphomen, Eierstockkrebs, Adip...

Einladung zur Versammlung am 3.12. in der Schützenhalle Holweide

  26.11.2024 Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Wir laden ein zur nächsten Versammlung für den Erhalt des Krankenhauses Holweide und der Kinderklinik Amsterdamer Straße. Sie findet statt am: Dienstag, den 3. Dezember, um 19 Uhr. Schützenhalle-Holweide, Maria-Himmelfahrt-Straße 10. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir am 3. Dezember sicher viel Gesprächsstoff.  Wir haben seit unserer Demonstration im November vergangenen Jahres gegen Lauterbachs Krankenhausreform gekämpft, weil die drohende Schließung von Holweide und der Amsterdamer Straße in direktem Zusammenhang mit ihr stehen. Der breite Widerstand gegen seine Krankenhausreform, den es insgesamt gegeben hat, hat mit dazu beigetragen, dass die Bundesregierung auf eine solch große Ablehnung stieß. Sie hat ihre Mehrheit in der Bevölkerung verloren. Es ist empörend, dass die Krankenhausreform dieser gescheiterten Regierung im Bundesrat noch die wohlwollende Unterstützung der Länder bekommen hat. Doch der...

Radio Köln berichtet über den Offenen Brief gegen Versorgungskürzungen

"Offener Brief an Reker zur Krankenhausreform Veröffentlicht: Samstag, 09.11.2024 10:22 (KU|PR|Symbolbild) Ein Bündnis aus Beschäftigten der Kölner Krankenhäuser, Gewerkschaftern und Bürgerinnen und Bürgern befürchtet, dass die medizinische Versorgung in Köln unter den Plänen der Landesregierung und der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach leidet. Sie haben deswegen einen offenen Brief an Oberbürgermeisterin Reker und den Rat der Stadt geschrieben.   In dem Brief führen die Verfasser auf, in welchen Bereichen nach ihren Angaben bereits vor der geplanten Schließung der beiden Krankenhäuser und dem Entstehen eines Gesundheitszentrums in Merheim Leistungen wegfallen. Rund 420 Kinder weniger würden bald etwa im Kinderkrankenhaus behandelt werden. Auch in der Urologie und Frauenheilkunde in Holweide würden weniger Patientinnen und Patienten aufgenommen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern von der Politik und der Oberbürgermeisterin, die Landesregierung ...

Versammlung in Holweide richtet Offenen Brief gegen Versorgungskürzungen an OB Reker und Rat der Stadt

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte! Die Versammlung am heutigen 29. Oktober hat über die zurückliegenden Aktionen diskutiert und sich dann ganz intensiv mit den Plänen zur Kürzung der Krankenhausversorgung befasst, die NRW-Minister Laumann im Vorgriff auf die Umsetzung der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorbereitet. Es wurde darüber gesprochen, wie sich die Pläne von Laumann in ganz NRW auswirken (dazu gibt es eine Übersicht, die man hier anklicken und ansehen kann: Dashboard )  Im Anschluss an diese Diskussion wurde ein Offener Brief an die Oberbürgermeisterin und an den Rat der Stadt Köln gerichtet. Man kann ihn hier anklicken und lesen: Offener Brief gegen Versorgungskürzungen Mittlerweile wurde bekannt, dass NRW-Minister Laumann die Inkraftsetzung dieses neuen Krankenhausplanes um drei Monate verschoben hat. Das ist Ergebnis der Widerstands.  Die Verschiebung macht deutlich, dass die Lauterbachreform noch nicht durchgesetzt ist....

Stimmen und Forderungen von der Kundgebung vor dem Historischen Rathaus am 1. Oktober 2024

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„Wir wollen nicht nach Merheim umziehen,  weil dort angeblich alles besser ist!“ Rund 60 Teilnehmer versammelten sich am 1. Oktober vor dem Historischen Rathaus in Köln, um gegen die Lauterbachreform und für die Rücknahme des Ratsbeschluss’ zur Schließung der beiden Krankenhäuser Holweide und Amsterdamer Straße zu demonstrieren. Eine ganze Reihe von Kolleginnen und Kollegen, Bürgern und Betroffenen der Schließung ergriffen das Wort. Musikalisch wurde die Kundgebung durch die Songs und Gitarrenmusik von Sylvia Kurek-Fux und Reiner Weigand begleitet. Die Kundgebung wurde von Eva Gürster im Namen des Holweider Einladerkreis eröffnet. „Wir sind Bürger, Beschäftigte und Gewerkschaftskollegen und müssen selber für den Erhalt handeln“ sagte sie und ging dann auf den Rat der Stadt Köln ein: „Kein einziges Ratsmitglied deckt offen, was Reker und die Geschäftsführung planen. Sie sitzen im Rat, im Finanzausschuss, im Hauptausschuss, im Gesundheitsausschuss. Sie ergreifen keinerlei Initiative ...