Radio Köln berichtet über den Offenen Brief gegen Versorgungskürzungen

"Offener Brief an Reker zur Krankenhausreform

(KU|PR|Symbolbild) Ein Bündnis aus Beschäftigten der Kölner Krankenhäuser, Gewerkschaftern und Bürgerinnen und Bürgern befürchtet, dass die medizinische Versorgung in Köln unter den Plänen der Landesregierung und der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach leidet. Sie haben deswegen einen offenen Brief an Oberbürgermeisterin Reker und den Rat der Stadt geschrieben.  

In dem Brief führen die Verfasser auf, in welchen Bereichen nach ihren Angaben bereits vor der geplanten Schließung der beiden Krankenhäuser und dem Entstehen eines Gesundheitszentrums in Merheim Leistungen wegfallen. Rund 420 Kinder weniger würden bald etwa im Kinderkrankenhaus behandelt werden. Auch in der Urologie und Frauenheilkunde in Holweide würden weniger Patientinnen und Patienten aufgenommen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern von der Politik und der Oberbürgermeisterin, die Landesregierung aufzufordern, die Kürzungspläne zurückzunehmen. Außerdem fordern sie, dass die beiden Krankenhäuser in Köln nicht geschlossen werden."

Quelle: Radio Köln, Samstag, 09.11.2024, 10:22 Uhr

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